Nach dem Frühstück fuhren wir nochmals zurück bis Vignale, um den grandiosen Küstenabschitt nochmals zu sehen und zu filmen. Leider nahm die Kamera auch diesmal wieder eine Auszeit :-(, es gelang mir erst am Abend sie zu reparieren, schade.
Von Porto aus ging es weiter über die D84 entlang der Spelunca-Schlucht hoch zum Col de Vergio mit seinen 1477 m (vom Meer aus wohlgemerkt). Der nächste Abschnitt verlief entlang der Scala di Santa Regina bis Ponte Castirla. Dort bogen wir nach Süden ab, um über die D18 nach Corte zu gelangen.
Belohnt wurden wir auf der gesamten Strecke bis Corte immer wieder mit herrlichen Ausblicken. Die vielen Kurven und Höhenänderungen erforderten in weiten Teilen eine Fahrweise, die über den 3. Gang nicht hinauskam. Man bremst sich sonst "zutode", was ungeheuer auf das Material geht und nicht sehr sinnvoll ist ;-).
Nach kurzer Orientierung am Bahnhof von Corte fanden wir nach 1137 km nachmittags bei Camping Restonica einen schönen Platz direkt am Fluss.
Wir legten eine kurze Rast am Fluss ein und machten uns dann zu Fuß zum Bahnhof auf, weil wir uns nach den Fahrzeiten der Züge am kommenden Tag nach Vizzavona erkundigen wollten. Danach bummelten wir durch Corte in Richtung der Zitadelle mit ihrer Altstadtumgebung, um uns dort genauer umzusehen.
Direkt unterhalb der Zitadelle liegt das Restaurant Umuseu, in dem wir angenehm auf einer Gartenterrasse saßen und lecker gegessen haben. Danach machten wir uns auf den Heimweg und ließen den späten Abend bei einem Glas korsischen Rotwein ausklingen.
|