Von Paduelle aus ging es in einer sehr kurvenreichen Fahrt über die D330/D71 wieder in die Berge, vorbei an Cervione, Vallee d' Alesani und Morosaglia nach Ponte Leccia. Dort folgten wir dem Golo auf der N193 zuerst nach Osten bis Ponte Novu, um dann Richtung Lento und Bigorno auf einer steilen, schmalen Straße ohne Begrenzung nach Osten zu gelangen. Bevorzugt als Beifahrer hatte man vor allem in den Linkskurven einen exponierten Blick in die Tiefe, muss man schon mögen ;-).
Kurz nach Lento hörte das Sträßchen mitten im Gebirge auf, Baustelle und kein Durchkommen. Nach etwas Rückwärtsfahrt fand sich eine Stelle, an der wir in mehreren Zügen wenden konnten.
Zurück gelangten wir auf einer ebenso schmalen und steilen Straße nach Ponte Rosso. Von hier ging es über Ponte Leccio (Wiedersehen macht Freude :-) über die N193 nach Osten, auf der wir diesmal allerdings bis zur Küstenstraße N198 fuhren. Dieser folgten wir bis San Pancraziu nach Norden, um dann in den Reserve Naturelle de l' Etang abzubiegen.
Bei Camping Damiano am Lido de la Marana fanden wir nach 1825 km für 25,60€ pro Tag ein schönes Plätzchen unter Bäumen direkt am Meer. Da Camping Damiano auf Gäste eingerichtet ist, die in Bastia die Frühfähren nehmen, blieben wir auch den folgenden Sonntag dort und genossen ein letztes Mal auf Korsika den Strand, das Wasser und die Ruhe.
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