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Natürlich kann man die Wanderung von beiden Seiten beginnen, wobei die Berge vom Mittag zum Hochgrat hin immer höher werden. Meistens fährt man zur Hochgratbahn (entweder mit einem Auto, das man später abholt oder per Zug/Bus über Oberstaufen), die einen fast ganz auf den Hochgrat bringt. Die Bahnen bieten übrigens eine Kombikarte (Hochgrat/Mittag) an und man bekommt auf Anfrage einen Wanderpass, den man an Start und Ziel abgestempelt. Dafür bekommt man eine Medaille über die erfolgreiche Begehung der Nagelfluhkette.
Die Wanderzeit wird mit etwa 6 bis 6,5 Stunden angegeben, was für "Nicht-Bergfexe" durchaus realistisch ist. Beachten sollte man auch den Hinweis auf Verpflegung und ausreichende Getränke, da es unterwegs nirgends Brunnen oder gar Einkehrmöglichkeiten gibt. Gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung sind selbstverständlich, auch sollte man etwas Kondition mitbringen (große Höhenunterschiede). Bei Schlechtwettereinbruch kann man an mehreren Stellen (Karte mitnehmen) ganz ins Tal absteigen.
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