Wir erreichten Gordes am frühen Vormittag bevor der Touristenrummel losging. Nach einem Bummel tätigten wir noch einige Einkäufe und machten uns dann zur Abbaye de Sénanque auf. Leider wird die Kirche momentan renoviert, aber man bekommt auch so einen Eindruck vom Gebäudekomplex.
In einer Schleife über die D177 und D15 fuhren wir zurück nach Gordes, um von dort aus nach Baumettes zu gelangen. Hier befindet sich eines der Bistrots de Pays, in dem wir zu Mittag essen wollten. Wir hatten leider Pech, sie feierten Vatertag und boten das Gewohnte nicht an, schade ...
Unser nächstes Ziel war Roussillon und die dortigen Ockersteinbrüche. Beeindruckend, welche Farben und Formen man auf einer längeren Wanderung erleben kann, unbedingt zu empfehlen. Nach der Rundwanderung rasteten wir erst einmal etwas im Schatten, bevor wir zu einem Bummel durch Roussillon aufbrachen.
Nachdem wir genug gesehen hatten, fuhren wir nach Apt und bekamen dort fast mitten im Ort bei Camping Les Cèdres einen schönen Platz unter einem Birnbaum. Wir beschlossen den Tag ohne weitere Aktivitäten ausklingen zu lassen und einen weiteren Tag zu bleiben.
Tags darauf spazierten wir ins Zentrum von Apt. Apt hat uns ziemlich enttäuscht, es ist eine etwas heruntergekommene veraltete, ehemalige Arbeiterstadt ohne Flair, unattraktiv und teils schmuddelig. Die Krypta in St. Anna war wegen Vandalismus geschlossen, die anderen Gotteshäuser waren marode und geschlossen, es passte irgendwie zum Gesamtbild. Wir haben dann eingekauft und sind nicht wie geplant essen gegangen. Faulenzen unterm Birnbaum für den Rest des Tages ...
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