Bauernregeln Dezember

Barbara (4. Dezember) im weißen Kleid, heißt eine gute Sommerzeit.

Dezember mild und mit viel Regen, ist für die Saat kein großer Segen.

Wenn' jetzt nicht wintert, sommert's auch nicht.

Ruhen die Nebel im Wald, kommt der Winter bald.

Fließt im Dezember noch Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft.

Sankt Luzia (13. Dezember) kürzt den Tag, so weit sie ihn nur kürzen mag.

Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.

Je tiefer der Schnee, um so höher der Klee.

Heller Mond und strenge Kält lange nicht zusammenhält.

Weißer Nebel im Winter, da ist Frost dahinter.

Dezember warm, dass Gott erbarm.

Dezember kalt mit Schnee tut dem Ungeziefer weh.

Wenn sich die Witterung vom Christtag bis Heiligdreikönig hält, so ist's das ganze Jahr bestellt.

Der Frost soll klirren, dann macht der Sommer keine Wirren.

Entsteigt Rauch gefrorenen Flüssen, mußt du auf große Kälte schließen.

Sind Flüsse klein, gibt es guten Wein.

Bläst Weihnachten sehr viel Wind, Äpfel viel am Baum sich find't.

Wenn Winde wehen im Advent, dann wird und reiche Ernte geschenkt.

Wind in der Silvesternacht hat nie Wein und Korn gebracht.