Bauernregeln Januar

Ist bis Dreikönig (6. Januar) kein Winter, folgt wohl keiner mehr dahinter.

Wächst das Gras im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr.

Sonnt sich die Katze im Januar, liegt sie hinter dem Ofen im Februar.

Wenn im Januar der Südwind brüllt, werden die Friedhöfe schnell gefüllt.

Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.

Ist der Paulustag (10. Januar) gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde.

Wenn an Antoni (17. Januar) die Luft ist klar, so gibt es gern ein trockenes Jahr.

An Fabian und Sebastian (20. Januar) fängt Baum und Tag zu wachsen an.

Zu Fabian und Sebastian (20. Januar) fängt der rechte Winter an.

Wie das Wetter zu Vinzenz (22. Januar) war, so wird es sein das ganze Jahr.

Der Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken.

Wenns an Sankt Pauli (25. Januar) schneit, folgt eine ziemlich teure Kältezeit.

Ist zu Pauli Bekehr (25. Januar) das Wetter schön, wird man ein gutes Frühjahr sehn.

Timothes (26. Januar) bricht das Eis, hat er keins, dann macht er eins.

Bringt die heilige Martina (30. Januar) Sonnenschein, hoffen Bauern und Winzer auf viel Korn und Wein.

Wenn jeder seinen Wein beschneidet, keiner an faulen Reben leidet.

Wenn der Frost im Januar nicht kommen will, so kommt er im März oder April.

Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.

Der Regen des Januar fehlt im Sommer.

Januar zu Ende - dass Gott den Winter wende !

Sind im Januar die Füße klein, gibts im Herbst einen guten Wein.

An Heilig Dreikönig werden die Tage um einen Hahnenschrei länger.

Laufen die Haselmäuse, fehlts im Januar am Eise.

Mehr Regen als Schnee im Januar, spürt Berg und Tal das ganze Jahr.