Früh am Morgen haben wir Camping le Rey verlassen, um über die D35 und die D937 zu den Grotten von Bétharram zu gelangen (bei 1884 km).
Die Grotten von Bétharram gehören zu den schönsten und interessantesten Tropfsteinhöhlen, die man besichtigen kann. Sie erstrecken sich über fünf Stockwerke, die in verschiedenen Zeiträumen entstanden sind. Zum unterirdischen Teil des Flusses steigt man vom Höhleneingang etwa 80 m ab, um dort eine kleine Kahnfahrt zu machen. Die gesamte Führung dauert etwa 90 Minuten und kostet pro Person 12,50 Euro.
Die D937 brachte uns nach Lourdes. Von dort nahmen wir die N21 Richtung Tarbes auf die Autobahn (E80, A64) bis Toulouse. Wir blieben noch auf der Autobahn bis Albi (A68), um dann Richtung Villefranche-d'Albigeos (D999) nach Westen abzubiegen, da Millau unser Ziel war. In St-Rome-de-Cernon hielten wir uns links, um über die D992 einen optimalen Blick auf den Viadukt von Millau werfen zu können.
Der Viaduc de Millau wurde für eine Autobahn über den Tarn gebaut, und im Dezember 2004 eingeweiht und in Betrieb genommen. Er ist mit 2460 Metern die längste Schrägseilbrücke der Welt und besitzt eine maximale Höhe von 343 Metern. Ein beeindruckendes Bauwerk ...
Von unserem Aussichtspunkt aus führte uns die Straße hinab ins Tal nach Millau. Dort haben wir auf dem Campingplatz "Côté sud" (bei 2272 km) ein ruhiges Plätzchen gefunden.
Nachts bot sich uns dann noch ein besonderes Schauspiel. Einige der Felsenhänge rings um Millau waren dekorativ beleuchtet.
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