Vormittags fuhren wir gemütlich über die D932 ins nahe gelegene Espelette, dem Zentrum des Paprikaanbaus. Man glaubt gar nicht, wo man überall Paprika als Beigabe zufügen kann. Nach einer ausgiebigen Besichtigung von Espelette suchten wir uns einen Terassenplatz in einem guten Restaurant, um einmal original baskisch zu essen. Was wir dann serviert bekamen war hervorragend, einfach "ein Gedicht".
Nach diesem Hochgenuss führte unser Weg über die D10 und einige winzige Nebenstraßen an Hasparren vorbei zu den Grotten d'Isturits und d'Oxocelhaya (bei 1728 km). Der Eintritt kostete für uns beide zusammen 17 Euro und in den Höhlen war es angenehm kühl nach der drückenden Wärme draußen.
Nach der Besichtigung starteten wir in Richtung Lourdes, wo wir am nächsten Tag in der Nähe die Grottes de Bétharram besichtigen wollten. Über St-Palais (D14), Orlon-Ste-Marie (D936), Arudy (N134, D920) und einem Umweg (D918 in die falsche Richtung) erreichten wir am frühen Abend Louvie-Juzon mit seinem netten Camping le Rey (bei 1857 km).
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