Die erste Etappe führte über Kilfenora (R478 /R476 /R480) nach Caherconnell, um dort das Caherconnell Stone Fort zu besichtigen. In einem Besucherzentrum wird die Geschichte des Forts und die Geschichte des Burren sehr anschaulich erklärt.
Inmitten des Burren, unweit von Caherconnell findet man unter anderem den Poulnabrone Megalithic Tomb, der in der Gegend einer der bekanntesten Dolmen ist. Er ist eine Grabstätte aus der Zeit von 2500 bis 2000 vor Christus. The Burren selbst ist eine bizzarre Landschaft, deren Kalksteinplatten durch vielerlei Erosionswirkungen aufgebrochen sind und zum Teil tiefe Spalten bilden. Die Pflanzenwelt ist hier sehr vielfältig, so findet man neben alpinen auch viele mediterrane Pflanzen zwischen den Platten und in den Spalten.
Das in die Spalten eindringende Regenwasser hat im Gebiet des Burren ein weitverzweigtes unterirdisches Höhlensystem geschaffen. Die Aillwee Cave, ein kleiner Teil eines dieser Systeme kann besichtigt werden. Allerdings lohnt ein Besuch nicht wirklich, da außer viel Rummel für einen weit überhöhten Preis von 17 Euro außer einem Felsspaltengang entgegen der gemachten Werbung nicht viel zu sehen ist.
Ballyvaghan liegt an der Galway Bay. Von der Küstenstraße (N67 / N18) aus hat man immer wieder herrliche Ausblicke auf die Bay und das gegenüber liegende Ufer von Connemara. In Tonabrocky, etwas nordwestlich von Galway, frönte meine Frau dann ihrem Hobby auf einem Irish Cob.
Übernachtet haben wir bei Camping Varavan in Galway (2907 km). Der Abend war regnerisch und ungemütlich, aber ein ausgiebiger Pubbesuch machte alles wieder wett.
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