Um 8:45 Uhr legte die Fähre bei schlechtem Wetter in Rosslare ab, um uns nach Pembroke zu bringen. England empfing uns zunächst um 12:45 Uhr mit trübem Wetter, das sich dann schlagartig besserte. Wir nahmen die gleiche Strecke nur in umgekehrter Richtung wie bei der Anfahrt nach Irland. Vor Swindon verließen wir nach einer Kaffeepause die Autobahn in Richtung Süden, um auf zum Teil ganz kleinen Nebenstraßen nach Stonehenge zu gelangen. Wir hatten Sonnenschein pur, als wir bei Stonehenge ankamen.
Stonehenge ist eine in der Jungsteinzeit errichtete Grabanlage in Megalithstruktur, die etwa bis 3100 vor Christus zurückreicht. Eventuell diente es unter anderem als eine Art Kalender zur Vorhersage der verschiedenen Jahreszeiten anhand der Positionen von Sonne und Mond zur Erde. Heute ist Stonehenge ein Anziehungspunkt für viele Menschen und findet auch bei Anhängern der Esoterik reichlich Interesse.
Am Abend fuhren wir wenige Kilometer zurück Richtung Devizes, um in Orcheston auf dem Campingplatz (4581 km) unter einer großen Pappel zu übernachten.
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