Rauhenzell gehört zu einer der ältesten Siedlungen des südlichen Oberallgäus und wurde vermutlich als Werimbretiscella zum ersten Mal im Jahre 860 schriftlich erwähnt.
1200 - 1300 Bau der Kirche von Rauhenzell anstelle der ehemaligen "Zelle"
1265 bekommt Gaudenz von Laubenberg die Burg Rauhlaubenberg als Lehen
1409 wurde Pfarrer Heinrich Schwertfuß als Pfarrer von Ruchenzelle genannt
1555 - 1557 bauen die Herren von Laubenberg in der Nähe der Rauhenzeller Kirche das Schloss. Die Burg Laubenbergerstein wird aufgegeben.
1610 - 1611 Erster Schulmeisters in Rauhenzell
1647 Die männlichen Linie der Laubenberger stirbt aus. Die Herrschaft Rauhenzell geht an das Haus Pappus-Trazberg.
1654 Erstmalige Erwähnung eines Stegs zwischen Rauhenzell und Immenstadt über die Iller
1693 - 1694 Großer Kirchenumbau
1718 erhebt Kaiser Karl VI den Johann Andreas von Pappus und Trazberg in den erheblichen Reichsfreiherrenstand (Freiherr zu Laubenberg und Rauhenzell)
1768 hat Rauhenzell 9 Bauern
1815 Untere Zollbrücke wird neu gebaut
1821 Rauhenzell hat 19 Familien
1833 Rauhenzell wird zur Gemeinde
1834 Pflanzung der noch heute auf dem Dorfplatz stehenden Linde
1856 Rauhenzell hat 76 Einwohner
1874 Bildung eines Feuerwehr-Vereins
1878 Beginn des Umbaues von Schloss Rauhenzell
1890 Gründung der Käsküchen-Genossenschaft Rauhenzell
1900 Die Pfarrkirche St. Otmar wird neu gemalt und gestaltet
1911 Bau eines Wasserhochbehälters für die Trink- und Löschwasserversorgung
1919 - 1920 Einrichtung der elektischen Hausbeleuchtung
1929 Ab Oktober gehen die schulpflichtigen Kinder aus dem Dorf in die Schule nach Immenstadt
1954 Das Umspannwerk Rauhenzell wird in Betrieb genommen
1961 Gründung des Schützenvereins Rauhenzell
1972 Gemeindegebietsreform - Rauhenzell wird von Immenstadt eingemeindet
1988 Die neuerrichtete Rauhenzeller Illerbrücke wird am 29. September für den Verkehr freigegeben
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