Über die D28 und D970 fuhren wir am frühen Vormittag nach Tarascon, um dort das Schloss zu besichtigen. Wir verpassten die Parkplatzeinfahrt und kamen so zu einer kleinen Rundreise durch das malerische Beaucaire. Anschließend hat es dann geklappt mit dem Parkplatz :-)
Die 7,50 € pro Person sind gut angelegt, der Besuch dort lohnt wirklich, vor allem, wenn man wie wir noch vor den ersten Busladungen dort ist. Man kann viele Räume mit zum Teil künstlerischen Ausstellungen ansehen und von ganz oben hat man einen herrlichen Rundblick. Wir waren gerade auf dem Rückweg zum Tor hinaus, da kamen sie ...
Die D570 brachte uns schnell nach Arles, wo wir bei Camping City für 20 € ortsnah einen Platz fanden.
Nach kurzer Rast wanderten wir etwa 20 Minuten zum Zentrum von Arles. Auf dem Weg dorthin kamen wir am LUMA-Arles, dem Kulturzentrum des 21. Jahrhunderts, vorbei. Zuerst interessierte uns das Amphie-Theater. Vieles ist noch gut erhalten und in ursprünglichem Zustand. Leider stören die zusätzlich angebrachten Sitzreihen das Bild, aber sie sind für die Veranstaltungen notwendig.
Nach der Besichtigung bummelten wir durch die Gassen und gönnten uns ein kühles Getränk. Zum Abendessen war es noch zu früh, also kehrten wir zum Campingplatz zurück, der auch ein kleines Restaurant hat. Dort zu essen war hingegen keine sehr gute Entscheidung, es folgte der einzige kulinarische Flop der Fahrt. Die geschmorte Ente geht bei uns als "Kotz von Arles" in die Annalen ein.
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