Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns kurz vor 11 Uhr auf nach Genève. In einem Nobelviertel, wo Swatch und teure Automarken zuhause sind, bestaunten wir die noblen Bauten und loggten als Schmankerl ein paar Caches, bevor wir uns auf die Weiterfahrt machten.
Bei St. Blaise am nördlichen Ufer des Lac de Neuchâtel war unser nächster Anlaufpunkt. Hoch über dem Bois aux Prêtres wollte ich noch einige Caches auf schweizer Gebiet loggen. Kleine enge Sträßchen und der Spaziergang durch den Wald waren eine willkommene Abwechslung zur Autobahn.
Im Laufe der Nacht wollten wir zuhause sein. Die Weiterfahrt auf der Autobahn Richtung Heimat verlief problemlos, nur meldete sich langsam Hunger an. Auf dem kleinen Teil österreichischer Wegstrecke fanden wir in Fussach ein kleines Restaurant mit Biergarten. Schnitzel standen hauptsächlich auf der Speisekarte und wir bestellten eines, weil wir derlei schon länger nicht mehr gegessen hatten.
Dann wurden wir doch etwas überrascht. Die Teller hatten die Größe einer ausgewachsenen Pizza - das Schnitzel auch. Die Portionen waren so groß, dass eigentlich eine für uns gereicht hätte. Aber, wir hatten ordentlich Hunger ...
Unser Bus hat das Mehrgewicht gut verkraftet. Wir passierten auch die Grenze nach Deutschland ohne Zwischenfälle und kamen wohlbehalten gegen 22.30 Uhr zuhause an (5138 km).
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