Bretonische Küste

Die Küste der Bretage ist, wenn man alle Buchten mit einberechnet, insgesamt etwa 2500 Kilometer lang und in ihrer Vielfältigkeit faszinierend und schön. Unzählige Inseln sind ins Meer hinaus vorgelagert.
Eine der bekanntesten Plätze, Mont Saint-Michel, befindet sich im Nordosten der Bretagne.

Mont Saint-Michel bei Flut
Mont Saint-Michel bei Flut

Etwa 20 Kilometer westlich findet man Dol-de-Bretagne, und noch einmal 20 Kilometer weiter liegt die alte Korsarenstadt Saint Malo mit wuchtigen Türmen und Mauern. Hier ist auch das einzige Gezeitenkraftwerk Europas, das zur Energiegewinnung den enormen Gezeitenhub von bis zu 13,5 Metern nutzt. Cote d'Emeraude (Smaragdküste) nennt man diesen Abschnitt bis über Cap Fehel hinweg wegen seiner Wasserfarbe. Hier sind die höchsten Gezeitenunterschiede der Welt und die Landschaft verändert sich dadurch alle paar Stunden drastisch.

Küste

Westlich der Ile de Brehat schließt sich die Cote de Granit Rose an, so benannt nach ihren bizarren, rosafarbenen Felsformationen. Eine der vielen vorgelagerten Inseln ist die Ile Grande, in deren Nähe (Kermario) man viele Alignements findet.
Der sich hier anschließende nordwestliche Teil Finisteres wird wegen seiner vielen tiefen Buchten Cote des Abers genannt. Dieser Küstenteil ist sehr klippenreich und interessant.


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